Das einst versetzte sowie introvertierte Gelände der Herdfabrik wird durch die Neuordnung in den städtebaulichen Fokus gesetzt. Die Struktur rückt nun an die Frank-Volk-Straße heran und wird somit im städtischen Kontext deutlicher wahrgenommen. Die bewusst ausgewählte Stellung der drei Baukörper öffnet das Gelände und das Areal wird somit zum Nachbarschaftsmittelpunkt des Viertels. Auch die Ecke Frank-Volk-Straße — Lihlstraße wird durch die Baukörper räumlich gegliedert. Hierdurch entsteht inmitten des alten Kieferbaums eine neue Mitte. Durch die beschriebene Neuordnung entstehen Freiräume, die das Gebiet für jedermann öffnen. Hier finden sich jetzt die zum Erdgeschoss zugehörigen Privatgärten sowie der öffentliche Grünraum, der in Form von kleinen Pocketparks ausgearbeitet ist. Im geschützten Inneren befindet sich ein neuer Spielplatz, der für das ganze Areal frei zugänglich ist.