Die Anordnung der acht Baukörper um ein gemeinschaftliches Zentrum bildet eine ablesbare starke Nachbarschaft die sich gleichzeitig an den vorgesehenen Stellen sinnvoll mit der angrenzenden Bebauung verbindet und in das übergeordnete Rad- und Fußwegenetz einfügt. Die städtebauliche Struktur schließt im Osten direkt an die benachbarte Siedlung an und verzahnt sich nach Westen hin mit dem Landschaftsraum des Ströllerbachtals. Der topographischen Situation des Grundstückes folgend staffelt sich die Bebauung von Nordosten nach Südwesten hin den Hang hinunter ab. Die zweigeschossigen mineralisch verputzten Gebäude erhalten ein von allen Seiten zurückgesetztes Staffelgeschoss in Holzbauweise das sich durch Materialwahl und Fassadenausbildung vom Hauptbaukörper absetzt. Die ruhigen Bauformen binden sich mit einer zurückhaltenden Gestaltung und Farbgebung wie selbstverständlich in die Landschaft ein. Ein diversifizierter Wohnungsmix und funktionale Grundrissstrukturen sorgen für eine modulare Vielfalt des Wohnungsangebotes. Alle Wohnungen öffnen sich mit ihren Wohnbereichen großzügig nach Süden oder Westen hin und verfügen über eigene Außenbereiche.