Arbeitsgemeinschaft mit
welsner + welsner landschaftsarchitekten, Nürtingen
Standort
ehemaliger Güterbahnhof, Kirchheim
Kirchheimer Mischung
Ziel des städtebaulichen Entwurfs ist es, dem neuem Quartier trotz der unterschiedlichen Randbedingungen eine eigene Identität sowie eine eigene Mitte zu geben. Dies wird durch die Ausbildung eines zentral gelegenen, vom Verkehr der Schöllkopfstraße weitgehendend geschützten Quartiersplatzes mit angemessenen Proportionen erreicht. Um diesen Quartiersplatz herum gruppieren sich windmühlenartig vier Hauptbaufelder, die in städtebaulicher Struktur, Höhenentwicklung, Wohnungsangebot und damit auch sozialer Mischung möglichst unterschiedlich sind. Mit einem effizienten nutzungsgemischten Laubengangtyp, einer verdichtete Reihenhausbebauung, schmalen Stadthäusern sowie urbaner Blockrandbebauung wird angestrebt, eine spezifische „Kirchheimer soziale Mischung“ zu erreichen. Um diese vier Hauptbaufelder gruppieren sich weitere kleinere Baufelder (Satelliten), die städtebaulich zu den Randbereichen des Quartiers überleiten.