Zum Wohnprojekt Heck-Pilot im Baufeld B des Tübinger Hechinger Eck Nord Areals ist im Schwäbischen Tagblatt ein weiterer Artikel erschienen. Anders als in den zwei zuvor publizierten Beiträgen zum Projekt der Dachgenossenschaft Wohnen eG stellt der Artikel „Tetris-Spiel mit Wohnungen“ auch unsere Sicht als Architekten auf die Frage „Wie schafft man bezahlbaren Wohnraum im rendietegetriebenen Wohnungsmarkt – und zwar nachhaltig und zukunftsfähig?“ Am Anfang des Projekts stand die Frage: „Wie viel umbauten Raum braucht ein Mensch überhaupt?“ Auch wenn im Projekt „Heck-Pilot“ keine klassischen Cluster-Wohnungen entstehen, steht hier der zentrale Aspekt dieser Wohntypologie im Vordergrund. „Der Gedanke ist dabei immer der gleiche: weniger individuelle Wohnfläche und dafür Gemeinschaftsräume“. Mit einem gemeinschaftlich genutzten Wohnraum mit Dachterrasse und einem Co-Working-Space versuchen wir die individuelle Wohnfläche so suffizient zu gestalten, dass Schaltwohnungen entstehen, die unterschiedliche Konstellationen mit überschaubaren Umbauaufwand möglich machen. „Es ist kein Maßanzug, der plötzlich nicht mehr passt“. Mehr zu lesen gibt es unter https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tetris-Spiel-mit-Wohnungen-624830.html (05.04.2024 Schwäbisches Tagblatt, kostenpflichtiger Artikel)
